Mittlerweile zum 9. Mal kamenam 16.06.2009 die Jungschützen des Vereins im Saal des Schützenhauses „Am Wippöt“ zusammen, um das alljährliche Jusch-Fest zu feiern.

Besonders erfreut waren wir darüber, dass wir zu diesem Anlass erstmalig eine Abordnung unserer Freunde aus Idar-Oberstein herzlich willkommen heißen konnten. Zu Beginn begrüßten die Jungschützenvertreter alle Anwesenden bei recht durchwachsenem Wetter und nachdem die Schießnummern ausgeteilt waren, konnte mit dem Preisschießen begonnen werden. Es war nicht einfach, den widerstandsfähigen Holzvogel zu erlegen, doch als Preisschützen waren erfolgreich:

  1. Preis (Kopf): Florian Stiers
  2. Preis (li. Flügel): Stefan Heistermann
  3. Preis (re. Flügel): Matthias Mattern (Idar-Oberstein)
  4. Preis (Schwanz): André Stiers
  5. Preis (li. Fuß): Andre Bossmann
  6. Preis (re. Fuß): Lars Giesbers

Wohl gestärkt durch Leckeres vom Grill galt es anschließend, den hartnäckigen Rumpf des Vogels zu erlegen, um den neuen Jusch-König zu ermitteln. Bei einem lang andauernden aber spannenden Kampf hatte jeder Schütze das Glück in der Hand. Doch das Qäntchen Glück oder auch seine Wettkampferfahrung halfen dem Schützen Jens Parbel aus Idar-Oberstein, den Rest des Vogels um 23:22 Uhr mit dem 252. Schuss von der Stange zu holen.

Traditionell traten alle Jungschützen auf dem Rasenplatz an, um den neuen Jungschützen-König unter Applaus und bei bester Laune ins Schützenhaus zu spielen. Dort übergab der amtierende Jusch-König Lars Giesbers, auch „Keule“ genannt, seinem würdigen Nachfolger Jens Parbel das Königssilber. Stimmungsvoll haben wir den neuen und „alten“ König hoch leben lassen und mit der Preisverleihung den offiziellen Teil zu Ende gebracht. Im Schützenhaus wurde noch bei bester Laune bis in die späte Nacht gefeiert.

Am nächsten Morgen war dann aufräumen angesagt. Doch mit vielen Kräften war schnell wieder alles zu recht gemacht, denn unsere Gastfreunde Jens der I. und Matthias hatten eine Überraschung bereit. Sie haben aus Idar-Oberstein Luftgewehre bzw. Luftpistolen mitgebracht, sodass die Jungschützen die Möglichkeit hatten, ihr Können auf dem Stand im Keller des Schützenhauses zu beweisen.

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